Traktorparade in Gelsdorf 2.0 - Aktuelles

Traktorparade in Gelsdorf 2.0

Traktorparade in Gelsdorf 2.0

 

Klein aber fein!

 

Als sich im vergangenen Jahr bundesweit die ersten Landwirte unter dem Motto „Funken Hoffnung“ aufmachten, um mit ihren buntgeschmückten Traktoren in Zeiten von Corona ein wenig Licht in die Herzen der gebeutelten Bevölkerung zu bringen, waren alle vom Erfolg dieser Aktion überwältigt. Auch in Gelsdorf waren schnell Mitstreiter für eine wesentlich kleinere Rundfahrt durch die Gelsdorfer Straßen gefunden. 13 mehr oder weniger bunt geschmückte Traktoren fuhren im letzten Dezember dann durch Gelsdorf. Und schon damals gab es Rufe nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.

 

Also verständigte man sich in diesem Jahr unterhalb der Traktorbesitzer und -Fahrer bereits frühzeitig, dass man auch in diesem Jahr wieder eine Rundfahrt durch Gelsdorf anstreben wollte. Da es die aktuelle Coronaverordnung zuließ und der gemeinsame Aufenthalt im Freien unter Einhaltung der Abstandsregeln erlaubt war, konnte man sogar per Plakat und sozialen Medien die Bevölkerung über die bevorstehende Aktion informieren.

 

Und so fuhren dann am vergangenen Freitag 16 bunt geschmückte Zugmaschinen durch die Straßen ihres Heimatdorfes. Man sah direkt, dass sich die Beteiligten noch mehr Mühe gegeben hatten. So erstrahlten die Traktoren noch bunter als im Vorjahr und von zwei Schleppern erklang sogar weihnachtliche Musik. Das Ende bildete ein Traktor mit Anhänger, auf dem der Schriftzug WE AHR ONE mit hunderten LEDs nachgezeichnet worden war, auch als Zeichen der Verbundenheit mit dem Ahrtal, in dem auch einige der beteiligten landwirtschaftlichen Fahrzeuge direkt nach der Flutkatastrophe im Einsatz waren. Man versuchte dann möglichst viele Straßen zu durchfahren und sah durchweg nur strahlende Gesichter, vor allem bei den Kindern. Zum Abschluss sammelte man sich dann vor der Feuerwehrhalle zu einem großen Gruppenbild. Und jeder war sich sicher, dass dies nicht die letzte Adventstraktorparade von Gelsdorf gewesen ist.

Text:

Hermann Josef Dahlhausen

Foto:

Andreas Ackermann

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