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Sankt Nikolaus besuchte beim Tag der offenen TĂĽr die Gelsdorfer Grundschule

Tag der offenen Tür der Grundschule Gelsdorf lockte mit großem Programm viele Besucher an.

Sankt Nikolaus besuchte beim Tag der offenen Tür die Gelsdorfer Grundschule.

 

Foto: Martin Gausmann Jede Menge los war beim Tag der offenen Tür der Grundschule Obere Grafschaft in Gelsdorf unter dem Motto "Märchenhafte Weihnacht".

Eltern, Großeltern und Geschwister der fast 100 Schüler nutzten gerne die Gelegenheit, einer normalen Unterrichtsstunde beizuwohnen und ihre Sprösslinge in Aktion zu sehen. Da wurde die Englisch-Stunde der vierten Klasse auch einmal von einem Flöten-Intermezzo unterbrochen, und die Besucher konnten einiges über das Leben der Fledermaus lernen, denn darüber mussten die Drittklässler Referate halten. Ein Erlebnis der besonderen Art war für die erwachsenen Gäste die Märchenerzählung von Marianne Bauer in der Bibliothek, die das Märchen von Jorinde und Joringel noch einmal in Erinnerung rief. Zuvor hatte sie das am Morgen mit den Kindern alleine auch schon gemacht, beides auf Initiative des Fördervereins mit seinem Vorsitzenden Michael Jürgens. Natürlich kam auch der Nikolaus (Vorsteher Andreas Ackermann als Bischof von Mira) gleich zweimal zu Besuch, einmal für die erste und zweite Klasse und kurz darauf für die dritte und vierte Klasse. Mit Liedvorträgen und Gedichten stimmten die Schüler den heiligen Mann gnädig, so dass für jedes Kind ein kleines Präsent aus dem Sack gezogen wurde. Der Schulchor hatte einmal mehr einen umjubelten Auftritt, bei dem alle Anwesenden gemeinsam vier Weihnachtslieder anstimmten. Für das leibliche Wohl sorgten der Förderverein sowie der Schulelternbeirat mit Martin Meierhöfer an der Spitze. Während des ganzen Vormittags hatten die Eltern die Gelegenheit, in den Unterricht ihrer Kinder hinein zu schnuppern. Wer wollte, durfte auch selber mitmachen und so die modernen Unterrichtsmethoden der Grundschule einmal selbst genießen. Erneut im Mittelpunkt des Interesses stand auch das von den Gelsdorfer Schülern geschriebenen Buch "Jonathan und Laurina entdecken die Obere Grafschaft", das an diesem Tag verkauft wurde. Es handelt sich dabei um ein Heimatbuch von Kindern für Kinder, in dem die beiden Schüler Jonathan und Laurina beschließen, ihre Heimat genauer zu entdecken. Jedes der Dörfer der oberen Grafschaft erzählt dabei seine Geschichte, und die Leser können die beiden Schüler auf ihrer Dorf-Erkundungs-Tour begleiten und ebenfalls viel über die Dörfer Eckendorf, Gelsdorf, Holzweiler, Esch und Vettelhoven erfahren. Der Erlös aus dem Verkauf des Buches geht übrigens an den Förderverein Grundschule Obere Grafschaft, der auch als Herausgeber fungiert. Vorgestellt wurde auch das Projekt "Jedem Kind seine Kunst", das die Grundschule mit der Künstlerin Marie-Jo Gaudry-Pankowski durchführt. Die Schüler tauchten dabei ein in die Welt der Farbe. Mit leuchtenden Gouache-Farben gestalteten sie zu unterschiedlichen Aufgabenstellungen wunderschöne, strahlende Kunstwerke. Das vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Programm unterstützt den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und schulischen sowie außerschulischen Bildungseinrichtungen. Die Schüler der Grundschule Gelsdorf hatten auf diese Weise die Möglichkeit, sich einmal in der Woche in Kleingruppen kreativ auszuleben. Das themenbezogene Arbeiten mit wechselnden Motiven gliederte sich in zwei Phasen. Zuerst fertigten die Kinder eine Bleistiftskizze an, um dann im zweiten Schritt dieses Motiv mit Gouache-Farben freihändig zu vollenden. Dazu nahmen sie schönes, dickes Aquarellpapier sowie weiche, breite Pinsel und dickflüssige Gouache, sie lernten spielerisch den Umgang mit der neuen Technik, mischten Farben und experimentierten. Dabei merkten die Kinder, dass die Gestaltung eines schönen Bildes nur wenig Aufwand verlangt. In der ruhigen, entspannten Atmosphäre konnten sie sich einmal richtig Zeit nehmen und in ihr Motiv eintauchen. Farben wurden ausprobiert, und natürlich konnten sich die Schüler von der Künstlerin so manchen guten Gestaltungstipp holen. Die Themen knüpften an die Jahreszeit und das Erleben der Kinder im Jahreslauf an. Zunächst gestaltete die Klasse vier herbstliche Erntekörbe mit vielen bunten Früchten. Die Klasse zwei malte eindrucksvolle Eulen, bunte Herbstbäume, und lodernde Martinsfeuer. Wunderschöne Weihnachtsbäume im Wald sowie die ersten Weihnachtskarten wurden von Klasse drei angefertigt. Es bleibt spannend, wie es in Klasse 1 weitergeht. Auf jeden Fall werden auch die Erstklässler, wie alle anderen Kinder, tolle Ergebnisse erzielen, die die Freude und Begeisterung bei der Arbeit mit dem schönen Material der Gouache widerspiegeln. Schon jetzt freut man sich in der Grundschule darüber, dass das Projekt auch im nächsten Jahr fortgeführt werden kann und die Schüler auf diese Weise an eine neue, künstlerische Ausdrucksform herangeführt werden und sich einmal wie echte Künstler fühlen dürfen. Artikel vom 16.12.2014 Motto: Jedem Kind seine Kunst: Auch Sankt Nikolaus kam vorbei | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf: http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/kreis-ahrweiler/grafschaft/Auch-Sankt-Nikolaus-kam-vorbei-article1519288.html#plx698901276

Stabwechsel in Gelsdorf

Nach 36 Jahren im Amt
Stabwechsel beim Tambour- und Fanfarencorps


jov
GRAFSCHAFT. Volker Müller übernimmt den Vorsitz bei den Spielleuten der Gelsdorfer Feuerwehr von Franz Conrads.
Führungswechsel in Gelsdorf: Franz Conrads (rechts) übergibt den Tambourstab an Volker Müller. Foto: Martin Gausmann Zoom


Das Tambour- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Gelsdorf ohne Franz Conrads an der Spitze? Das kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, und doch ist es jetzt soweit. Nach 36 Jahren als Vorsitzender und Tambourmajor übergab Conrads jetzt den Stab an Volker Müller, der beide Positionen übernimmt und nun sowohl Vorsitzender als auch Tambourführer des 27 Aktive zählenden Ensembles ist.

Beim Junggesellenfest an Pfingsten gab es den letzten Auftritt des Corps unter der Stabführung von Franz Conrads, der 14 Tage später 60 Jahre alt wurde und unumstößlich verkündet hatte: "Dann ist Schluss!" Doch natürlich wird er seinen Nachfolger, der ebenfalls schon seit 23 Jahren Mitglied des Ensembles ist, in der ersten Zeit noch tatkräftig unterstützen. Sechs neue Nachwuchs-Flötisten sind derzeit schon in der Ausbildung, sie sollen langsam an öffentliche Auftritte im Tambour- und Fanfarenkorps herangeführt werden. Voraussichtlich bei der Kindersitzung am 1. Februar 2015 soll es die Premiere von Volker Müller als neuem Tambourmajor geben, dafür übt die Truppe schon jetzt intensiv jeden Mittwoch ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle. Die Gelsdorfer Kirmes im kommenden Jahr soll jedenfalls wieder komplett vom Tambourcorps musikalisch begleitet werden.

Vor seinen 36 Jahren an der Spitze des Vereins war Franz Conrads bereits 15 Jahre lang "einfaches Mitglied" und lernte unter seinem Vater Alois das Musizieren mit allen Instrumenten, die das Tambour- und Fanfarenkorps zu bieten hat. "Ich habe mit der Lyra angefangen und mich dann über die Trommel und die Fanfaren bis zu den Flöten durchgearbeitet", schmunzelt Konrad. Das sei ihm auch als Tambourcorpsführer sehr zugutegekommen, schließlich müsse man seinen Musikern zeigen könne, wie man etwas spielt. Denn eine richtige Ausbildung als Tambourführer habe er nie gemacht.

Unzählige Auftritte hat das Ensemble in den 50 Jahren seines Bestehens absolviert, doch besonders die im Ausland sind Franz Conrads in Erinnerung geblieben. In der Grafschafter Partnergemeinde Fauville-en-Caux trat man ebenso auf wie in Marxzell-Schielberg, wo die Gelsdorfer Feuerwehr eine fröhliche Partnerschaft gebildet hat. Die Karnevalszüge in Monheim bei Düsseldorf oder in Brühl wurden von den Gelsdorfer Musikern bereits verschönert, doch einer der denkwürdigsten Auftritte sei die Karnevalssitzung der Kleintierzüchter in Berlin gewesen, an dem das Tambour- und Fanfarencorps Gelsdorf 1977 mit 63 Musikern teilgenommen hatte.

Heute ist man nur noch bei den Festen in Gelsdorf aktiv, und das soll auch in Zukunft so bleiben. Gerade vor den großen Auftritten wird sogar zweimal die Woche geprobt, denn schließlich will man perfekte Darbietungen hinlegen. Auch mit dem neuen Mann an der Spitze, der allerdings zugeben muss: "Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass dieses Amt mit so viel Arbeit verbunden ist." Dennoch will Volker Müller tatkräftig und zuversichtlich die Sache angehen und ist überzeugt, mit dem bestens eingespielten Ensemble auch weiterhin für Furore sorgen zu können.

Nach 36 Jahren im Amt: Stabwechsel beim Tambour- und Fanfarencorps | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
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Wichtige Informationen zum QR-Code

 

QR Codes in mobilen Diensten

 

Technisches Grundverständnis sichert einen korrekten Einsatz und steigert die Benutzbarkeit für den Kunden

Die Technologie der optischen Codierung bietet eine enorme Anzahl unterschiedlicher Codevarianten. Die bekannteste und im Alltag wohl am häufigsten anzutreffende Gruppe sind Barcodes, oder im Deutschen auch Strichcodes genannt. Da Strichcodes aufgrund ihrer eindimensionalen horizontalen Codierung – daher auch 1D-Codes genannt – nur eine begrenzte Art und Anzahl an Daten speichern können, stießen diese in bestimmten Einsatzgebieten jedoch schnell an ihre Grenzen. Mit der Idee, mehrere 1D-Codes übereinander zu „stapeln“, entstanden mit den sogenannten Stapelcodes (engl. Stackcodes) die ersten Vorreiter der heutigen 2D-Codes. Diese gliedern sich in die Codearten Composite Code,Dot-code und die Matrixcodes, zu denen auch der QR Code gehört. Jede Code-art beinhaltet unzählige unterschiedliche Codevarianten, die hinsichtlich ihrer Datenkapazität, einer schnellen Lesbarkeit oder der gezielten Robustheit gegen Lesefehler für einen ganz bestimmten Einsatzzweck optimiert wurden. Heutige Weiterentwicklungen bringen darüber hinaus eine Steigerung der Datenkapazität durch die Unterscheidung verschiedener Farbtiefen (3D-Codes) oder der zeitlichen Abfolge von Codesequenzen (4D-Codes).Der QR Code selbst ist heute einer der populärsten Vertreter der zweidimensionalen Matrixcodes, da er durch seinen innovativen technischen Aufbau ein ausgewogenes Verhältnis aller Codeeigenschaften erreicht. Um bei der Anwendung eine korrekte Handhabung des QR Codes zu garantieren, bedarf es keines detaillierten Verständnis es über die zugrunde liegenden komplexen Codierungsabläufe. Ein Grundverständnis für den technologischen Aufbau und seine Funktionsweise erleichtert jedoch einen korrekten Einsatz und hilft, Fehler bei seiner Anwendung zu vermeiden.

Alle weiteren wichtigen Informationen sind in dem unten aufgeführten Link im Internet abzurufen. Auf dieser Webseite finden Sie alles wissenwertes zu dem immer wichtiger werden QR Code.

http://www.ebusiness-lotse-berlin.de/data/files/uin/Leitfaden_QR_Codes.pdf

 

Was ist ein QR Code eigentlich?

Der durchdachte technische Aufbau des QR Codes ermöglicht es, dass er eine enorme Menge an Nutzdaten speichern kann, dabei dennoch sehr schnell erfasst werden kann und zudem bei Beschädigungen oder Verschmutzungen bis zu einem gewissen Grad lesbar bleibt. Ein vollständiger QR Code setzt sich aus mehreren notwendigen Bestandteilen zusammen. Der restliche Bereich des QR Codes dient der Speicherung der eigentlich zu codierenden Daten. Hier können enorme Mengen an Daten in unterschiedlichen Formaten codiert werden. Abhängig von der Art der Inhalte können bis zu 7089 Zeichen im QR Code gespeichert werden.

Datenformat maximale Zeichen

numerisch                     7089

alphanumerisch             4296

binär (8Bit)                    2953

Kanji                              1817

Innovationen in Gelsdorf

Innovationen in Gelsdorf

 

Plakatwand am Dicken Steen

Ab dem kommenden Jahr besteht die Möglichkeit für Jung und Alt sich Informationen an der Plakatwand am Dicken Steen einzuholen. Der angehängte QR-Code hilft schon einmal den vorgesehen Standort der Plakatwand zu ermitteln.

Der Standort und die Ausführung wurden in der Ortsbeiratssitzung am 03.12.2014 beschlossen. Mit der Umsetzung soll im Jahr 2015 begonnen werden.

Ortsbeirat Gelsdorf

http://www.grafschaft-gelsdorf.de/dokumente/Grafschaft-Gelsdorf_Dicke_Steen.pdf