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Buchvorstellung in der Schule Gelsdorf

Das Buch ist noch zu erwerben. Der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches geht an den Förderverein Grundschule Obere Grafschaft e.V.
 Jonathan und Laurina
 
 
entdecken die Obere Grafschaft
 
Buch : Über Gelsdorf, Vettelhoven, Holzweiler, Eckendorf und Esch
  
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Gelsdorfer Kinderkarnevall

Kinderkarneval der Gelsdorfer Möhnen Die Großen besuchen die Kleinen

jov GELSDORF.

Cowboys und Indianer, Feen und Prinzessinnen, Piraten und Gespenster trieben in der Gelsdorfer Mehrzweckhalle ihr Unwesen. Beim Kinderkarneval der Gelsdorfer Möhnen war der Saal gefüllt mit Nachwuchskarnevalisten aller Größenordnungen. Ein Zwei-Generationen-Auftritt: Pippi Langstrumpf in der Gelsdorfer Mehrzweckhalle.

  

Foto: Martin Gausmann Und die hatten einen ganzen Nachmittag lang einen Heidenspaß mit dem unterhaltsamen Programm, das von Kerstin Christmann unterstützt von Chiara Sonntag präsentiert wurde. Gleich von mehreren Tollitäten gab es dabei Überraschungsbesuche. Zunächst erfreute das Kinderdreigestirn der Karnevalsfreunde Altenahr die Gelsdorfer Narrenschar, denn Prinz Niklas I. (Linnarz), Bauer Michael I. (Mönch) und Jungfrau Juliane I. (Julius Knieps) hatten neben einer ansehnlichen Delegation samt Adjutant Jakob Carnott auch ihre Tanzgruppen mitgebracht. Fast mit voller Mannstärke war der Möhnenverein Nierendorf erschienen. Weitere Links Weitere jecke Nachrichten und Fotos auf www.kamelle.de Er hatte sogar das erwachsene Dreigestirn mit Prinz Marcel I. (Werner), Jungfrau Sissi (Zisis Stampoulis) und Bauer Kevin (Sedo) nebst Chefadjutant Josef Braun mit dabei. Aber natürlich durfte auch das Kinderprinzenpaar Kinderprinz Tim I. (Sonntag) und Kinderprinzessin Stefanie III. (Erhardt) nicht fehlen. Zwischendurch hielten Kerstin Christmann und Chiara Sonntag die Kinderschar immer wieder mit lustigen Spielen auf Trab. Nun können die Gelsdorfer Möhnen wieder durchatmen bis zum Weiberdonnerstag, 27. Februar, denn dann steht der traditionelle Karnevalszug durch die Straßen von Gelsdorf auf dem Programm.

Artikel vom 18.02.2014 Kinderkarneval der Gelsdorfer Möhnen: Die Großen besuchen die Kleinen | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/kreis-ahrweiler/grafschaft/Die-Grossen-besuchen-die-Kleinen-article1269570.html#plx869522582

Sibbeschröm "Gelsdorf" Info zu den Spielregeln

Sibbeschröm "Gelsdorf"  Info zu den Spielregeln

Sibbeschröm (Hochdeutsch: Siebenstriche)

(auch 7-Schräm, von niederdeutsch schräm = schräg)  ist ein Kartenspiel für vier Personen und gehört seit mehr als einem Jahrhundert zur Wirtshauskultur in der Eifel. Das schnelle Kartenspiel ist heute überregional bekannt, und seit 1982 werden Meisterschaften, wie die Rheinland-Meisterschaft, ausgetragen.

Gespielt wird mit einer Skatkarte /Französisches Blatt. Die Rangfolge (Wert) der Karten ist von der ranghöchsten Karten gesehen 10, 9, 8, 7, As, König, Dame, Bube. Der Bube ist also die niedrigste Karte, die Zehn die höchste.

Alle vier Mitspieler an einem Tisch erhalten je vier Karten. Die restlichen 16 Karten bleiben verdeckt auf dem Tisch liegen und greifen nicht mehr ins Spielgeschehen ein. Nachdem aufgespielt ist, bedienen die Mitspieler die aufgespielte Karte in ihrer Farbe (Farbe = Herz, Karo, Kreuz, Pik). Kann die Farbe nicht bedient werden, muss eine Karte der übrigen Farben gespielt werden. Der Spieler, der in der aufgespielten Farbe die ranghöchste Karte spielt, spielt nun die zweite Karte, die er selbst bestimmt. Die drei Mitspieler müssen nun diese gespielte Karte bedienen oder eine Karte einer anderen Farbe abwerfen. Wer nun hierbei die ranghöchste Karte in der gespielten Farbe spielt, spielt die nächste Karte, wobei weiter auch die genannten Kriterien gelten. Wer nun bei der letzten Karte (4. Karte) die ranghöchste Karte in der zuletzt gespielten Farbe hat, gewinnt dieses Einzelspiel. Die drei Mitspieler bekommen einen Strich (Schröm) auf der Spielliste angestrichen, der Gewinner keinen.

Nun kann während des Spiels von den Mitspielern der "Spielwert" = 1 Strich bzw. Schröm, durch ein sogenanntes "Klopfen" erhöht werden das geschieht in der Weise, dass ein Spieler zu jedem Zeitpunkt des Spiels "klopfen" kann. Die Mitspieler können sich nun entscheiden, ob sie das Spiel halten oder passen. Der Spieler der passt, bekommt einen Strich (Schröm) angestrichen; der Gewinner keinen, die Verlierer bzw. nicht gepassten Spieler zwei Striche. Dieses "klopfen" kann während des Spiels fortgeführt werden, d.h. ein weiterer Mitspieler klopft ebenfalls nachdem bereits geklopft ist. So kann sich hierdurch der Spielwert auf drei, vier bis maximal sieben Striche erhöhen. Wobei jedoch niemals der gleiche Spieler selbst hintereinander mehrfach klopfen kann; er kann nur dann selbst wieder klopfen, wenn ein anderer Mitspieler geklopft hat.

Wer nur noch einen Schröm hat, gilt als "arm" oder "armer Mann". Er hat immer das Vorrecht des Klopfens. Beim Weiterspielen zeigt sich nun, wer die schwächeren Karten hat und die entsprechenden Schröm abgezogen bekommt. Man kann auch "blind" klopfen, bevor man die Karten aufgehoben hat. Wer seine Schröm am ersten ausgestrichen hat, ist der Verlierer.

Varianten

Sibbeschröm lässt zahlreiche Spiel-Varianten zu. Die gespielte Farbe muss immer bedient werden. Die gespielte Farbe muss aber nicht mit einem höheren Spielwert bedient werden. Es dürfen keine Karten ausgewechselt oder neu gezogen bzw. vergeben werden.