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SchlĂĽssel im WahlbĂĽro Gelsdorf verloren.

Wer hat seinen Schlüssel im Wahlbüro von Gelsdorf verloren.

Ehrlicher Finder gab den Schlüssel beim Ortsvorsteher ab!

In dem Wahlbüro von dem Bezirk Gelsdorf ist am 25. Mai 2014 bei der Europa- und Kommunalwahl gegen 22:30Uhr ein Schlüssel gefunden worden. Der Schlüssel kann bei unserem Ortsvorsteher Andreas Ackermann abgeholt werden.

Telefonisch Information über den Schlüssel kann bei dem Ortsvorsteher eingeholt werden.

Unter der Telefonnummer ist er zu erreichen:  947013

 

Gemälde von Gelsdorf von Josef Kuchen

Gemälde von Josef Kuchen

Ein Bild 1933 was die weitentfernte Kirche St. Walburga von Gelsdorf zeigt. Das Gemälde ist vom Malermeister Josef Kuchen der 1926 in Gelsdorf gelebt haben sollte. Das Gemälde ist von Juli 1933, man erkennt die aufgestellten Garben im Vordergrund unter der hellbrennenden Sonne die hoch am Firmament steht.

 

Josef Kuchen wurde als Sohn des Polizeibeamten Heinrich Kuchen und seiner Frau Therese in Mariadorf im Aachener Bergbaurevier geboren. Trotz einer körperlichen Behinderung (ihm fehlte von Geburt an der linke Arm) entdeckte er schon als Schüler schnell seine künstlerischen Talente und verbrachte viel Zeit beim Zeichnen in der Umgebung des Industrie- und Bergarbeiterortes. Nach dem Abitur begann er 1927 zunächst ein Studium der Philologie in Bonn und München, das er jedoch schon 2 Jahre später zugunsten der Kunst zurückstellte. Im Frühjahr 1929 wurde er als einer von ganz wenigen Bewerbern an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf akzeptiert und trat zunächst in die Zeichenklasse von Wilhelm Schmurr ein, später wechselte er in díe Malklasse von Max Clarenbach. Im Februar 1934 beendete Josef Kuchen die Akademie als Meisterschüler.1937 heiratete Josef Kuchen Maria Reichert, eine ehemalige Kommilitonin aus Bonner Studienzeiten, und blieb bis zu seinem Tode mit ihr zusammen. Das Paar bekam zwei Töchter, Evamaria und Miriam.Der Maler zog nach Abschluss des Studiums zunächst wieder zu seinen Eltern, die seit 1934 in Büttgen bei Neuss lebten. Nach der Hochzeit bezog das junge Paar eine Wohnung in Neuss. In den letzten beiden Kriegsjahren nach Alsdorf evakuiert, zog die Familie Kuchen nach dem Krieg zunächst nach Holzbüttgen, um sich dann ab 1953 endgültig wieder in Neuss niederzulassen.Von der Stadt Neuss wurde der Maler zu seinem 60. Geburtstag mit einer Einzelausstellung in der Stadthalle geehrt. Seinem 10. Todestag wurde im Februar 1980 eine Sonderausstellung im Neusser Clemens-Sels-Museum gewidmet. Zudem wurde die Josef-Kuchen-Straße in Kaarst nach dem Künstler benannt.